Die Shinka-Behandlung

Ich habe meine Behandlung „Shinka“ genannt. Es ist eine Komposition aus myofascialer Bindegewebsarbeit, der Arbeit der japanischen „Honetsugi“(= Knocheneinrichter) und den neuen Errungenschaften und Verfeinerungen von Isogai® durch meine Lehrer und mich.

Shinka bedeutet „Herz-Blume“. Der Wortlaut „Shinka“ kann aber auch noch „fortschreitende Entwicklung“, „göttliches Feuer“ oder „Apotheosis“ heißen. Das alles möchte ich in meiner Behandlung finden.

Das Hüftgelenk, Schlüssel der Gesundheit.

Was macht diese Methode besonders? Die Erklärbarkeit ganzheitlicher Zusammenhänge von Schmerzen und Erkrankungen im Körper.

Wie hängen die Knieschmerzen zB. im linken Knie mit den Magenschmerzen und den Schulterschmerzen zusammen? Warum verschiebt sich der Kiefer in diesem Fall nach rechts und sieht das linke Auge besser?

Wie ensteht eine Beinlängendifferenz? Denn die Knochen sind fast immer gleich lang, auch wenn das häufig anders dokumentiert wird. Oder um es noch deutlicher zu sagen: es gibt fast KEINE Beinlängenuntersschiede. Es gibt aber verdrehte Hüftgelenke, die die Beinlängen unterschiedlich erscheinen lassen. Natürlich gibt es Beinlängenunterschiede bei verformten Knochen aufgrund patholigischer Vorgänge. Das lässt sich nicht widerlegen.

Jedoch sind in 90% der Beinlängendifferenzen weder Einlagen noch Operation notwendig. Das ist nicht meine Meinung, sondern die Meinung vieler befreundeter Ärzte.

Nur 4% der Bandscheibenvorfälle müssen tatsächlich operiert werden, wie von führenden Neurochirurgen behauptet wird. Das ist evidenzbasiert.

 

Jeder Mensch hat ein Standbein und ein Spielbein. Oft ist eine Schulter höher als die andere. Der Kopf neigt sich mehr zu einer Seite. Aber warum?

Warum kommen wir relativ gerade auf die Welt und irgendwann sind wir schief?

Warum fällt ein Kind beim Laufen gerade auf die eine Seite und nicht auf die andere?

 

Die Ursache liegt in der Stellung der Hüftgelenke.

 

Die Beine übernehmen eine Rolle wie Tischbeine. Haben die Beine eine Längendifferenz (durch verdrehte Hüftgelenke) baut sich die Tischplatte bzw. der Körper darüber schief auf.

Zu einer Beinlängendifferenz kommt es durch die unterschiedliche Stellung der Hüftgelenke (Rotation & Adduktion bzw. Abduktion). Die Folge ist eine Verdrehung des Beckens, ein Beckenschiefstand.

Der Oberkörper über diesem schiefen Becken stehend sucht gezwungenermaßen die Ideallinie zur Gravitation. Muskeln, Faszien, Bänder und Sehnen „halten“ den Oberkörper in der schiefen Position und werden besonders beansprucht und unelastisch.

Wie entsteht der Schmerz im Körper?

Aufgund der unterschiedlichen Stellung der Hüftgelenke rechts und links kommt es zu einem Beckenschiefstand. Die Wirbelsäule baut sich darüber in einem Bogen oder in mehreren Bögen auf, es kommt zu einer Seitwärtsverkrümmung der Wirbelsäule: einer Skoliose.

Der gesamte Körper kommt in eine Schieflage.
Die Muskeln werden hart. Es kommt evtl. zu Krämpfen. Die Durchblutung des Körpers nimmt ab. Das Immunsystem wird schwach. Die Tiefe der Atmung nimmt ab.
Spätestens dann kommt es zu Schmerzen.
Der Schmerz macht uns darauf aufmerksam, daß der Körper aus dem Lot gekommen ist, zum Glück.

Natürlich spielt die Ernährung bei Schmerz eine entscheidende Rolle, insbesondere der Verzehr von Zucker und kurzkettigen Kohlenhydraten (zB. „weiße“ Mehle wie in Baguette, Brot, Semmeln, Pasta, Pizza, Bier, usw.). Durch raschen Blutzuckeranstieg und die entsprechende Insulinantwort  kommt es zu Schmerzen und Entzündungen im Körper. Der Verzehr von Zucker und kurzkettigen Kohlenhydraten am Abend ist am fatalsten bezüglich des Stoffwechsels. Damit erschaffen Sie sich regelrecht ein Milieu für Schmerz.

Wie lässt es sich erkären, dass ausgerechnet jetzt Schmerz ensteht, wo wir uns doch schon immer auf diese Weise bewegt bzw. verhalten haben?

Der Körper verzieht sich durch die Summe unserer Gewohnheiten im Alltag:
1. Stehen mit dem Gewicht immer auf dem gleichen Bein, sitzen mit den Beinen übereinandergeschlagen, gehen, schlafen (auf dem Bauch mit einem Bein angezogen)
2. Beruf: (zB. Arbeit am Computer, usw.) Verharren in der gleichen Position über lange Zeit lässt Muskelgruppen und Faszien verkürzen.
3. Sport: (zB. Golf, Yoga, usw.) Einseitige Verdrehung des Körpers bzw. Wiedereholung derselben Bewegung viele Male.
4. Unfälle: der Körper wird aus dem Gleichgewicht gebracht, weil zB. ein Bein nicht belastet werden kann. Dort baut die Muskulatur ab, die Faszien werden hart.
etc.

5. Gewohnheiten: durch die Aneinanderreihung von täglichen Gewohnheiten kommt es zu einer Fehlstellung der Hüftgelenke. Die Fehlstellung der Hüftgelenke ist der Grund für Schmerzen und Krankheit.

So können Sie sich leicht helfen!

Mit dieser Behandlungsmethode werden die Hüftgelenke in die richtige Position gebracht, die Beinlängendifferenz ausgeglichen, das Becken wird gerade gestellt, die Wirbelsäule und der ganze Körper werden ausgerichtet und gestreckt. Der Körper kommt wieder in Ballance und die Schmerzen verschwinden. Die Durchblutung wird deutlich spürbar besser. Die Atmung verbessert sich, Vitalität und Lebensfreude kehren zurück.

Meine Behandlung verhilft Ihnen zu 30% Verbesserung. Das wahre Potential von 70% Verbesserung liegt in der Veränderung Ihrer Gewohnheiten.

Das Wichtigste für den dauerhaften Erhalt Ihrer Gesundheit, ist das Umlernen der täglichen Gewohnheiten.

Zur Erhaltung des Behandlungsergebnisses bekommen Sie Übungen. Damit können Sie der Verformung durch Gewohnheiten entgegen wirken. Das ist der Weg zurück in die Beschwerdefreiheit und Selbstständigkeit.

Wenn Sie anfangen, Ihren Körper zu verstehen, haben Sie es selber in der Hand, wieder ganz gesund zu werden.

 

真理探究

Die Suche nach der eigenen Wahrheit

 

Zusammenfassung:

Gesund leben zu wollen, verstehe ich als den Wunsch ganz ins Leben kommen zu wollen:
Das bedeutet, sich aller Muster und Gewohnheiten bewußt zu werden, und diejenigen aufzugeben, die negativ bzw. lebensfeindlich sind.

Welche Gewohnheiten sind gemeint

  • 1. Balance des Körpers & Bewegung + Regenerationszeit
  • 2. Ernährung (insbesondere Zucker und kurzkettige Kohlenhydrate, Alkohol)
  • 3. Gedankenmuster

Alltägliche Angewohnheiten im Bewegungsverhalten haben über Jahrzehnte ihren Einfluß auf den Körper (zB. Sitzen, Beine übereinanderschlagen, einseitige Gewichtsverteilung beim Stehen, einseitige Sportarten, Gebrauch von PC und Handy, usw.)
Wenn Sie wahrhaft etwas ändern wollen, gilt es die eigenen Gewohnheiten zu überprüfen. Und sie dann zu verändern.
Ich unterstütze Sie gerne bei Ihrer Suche, sich positiv auszurichten.

Meine wichtigsten Säulen der Gesundheit:

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….was Sie sonst noch tun können, wenn Sie wirklich etwas verändern wollen:

2. Ernährungsumstellung:

Langsamer Verzicht auf Zucker und kurzkettige Kohlenhydrate (besonders am Abend) als wichtigster Baustein in der Schmerzbekämpfung.

  • a) Beginnen Sie zB. mit einer sanften Leberkur und bringen Sie die Glückshormone zurück in Ihr Leben. Bauen Sie Ihre Darmflora auf (Symbioselenkung).
  • b) Überprüfen Sie Ihren Säure-Basen-Haushalt.
  • c) Informieren Sie sich über Makrobiotik und die Ernährungslehre der 5 Elemente der chinesischen Medizin.
  • d) Supplimentierung von Mikronährstoffen: besonders Omega 3- Fettsäuren, Vitamin D3, Vitamin B-Komplex, Vitamin C usw., Bitterstoffe, Ballaststoffe
  • e) Verzicht auf: Fastfood, Fertiggerichte, Süßgetränke, Smoothies, Fruchtsaftgetränke, Zucker, Backwaren

Nochmal: Vorrübergehende vegane Ernährung bei Verzicht auf Zucker und Auszugsmehle kann in vielen Fällen die Schmerzen in sehr kurzer Zeit nehmen. Folgendes Buch hat mein Leben nachhaltig postiv verändert:

Dr. med. Kurt Mosetter, „Zucker, der heimliche Killer“

zu empfehlen ist auch: Dr. med. Greger: „How not to die“

3. Veränderung der Gedankenmuster:

  • a) Meditation, Psychoanalyse, etc.
  • b) zB. „The work“, Byron Katie
  • c) Aikido (= eine Kampfkunst aus Japan, wörtlich bedeutet Aikido „der Weg der Liebe“)

 

Wissenschaftliche Untersuchung der japanischen Behandlungsmethode Isogai® an der Waseda Universität in Japan, mit Prof. Suzuki (Mitte) und meinem Ausbilder Kamoshita Sensei (2. von rechts):

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…bei meiner Ausbildung 2010 in Tokyo mit meinem Ausbilder Kamoshita Sensei (Bild unten, links), der mich in seiner Familie und seinem Haus aufgenommen hat wie einen Bruder. Seine Herzlichkeit bei gleichzeitiger Strenge hat mich das erste Mal in meinem Leben mit Hochgenuss lernen lassen. Ihm verdanke ich die Struktur der Körperbehandlung Isogai Dynamic Therapy® und weit darüber hinaus. Seine ganz persönlichen Erfahrungen, wie man es noch schneller zu Balance und Schmerzfreiheit bringen kann, hat er immer wieder mit mir geteilt. Ich verdanke auch ihm, den unglaublichen Genuss an meiner Arbeit.

Kamoshita Sensei hat mein Leben verändert.

 

 

Kamoshita Sensei (links) und Sudo Sensei (rechts)

Sudo Sensei, 5. Dan Shorinji Kempo, der mich von Anfang an mit unglaublich viel Respekt und Fürsorge bei meiner Isogai-Ausbildung in Tokyo aufgenommen hat. Seine Freundlichkeit ging weit über das gemeinsame Lernen hinaus. Beinahe täglich weihte er mich in sämtliche Genüsse Japans ein, stets unter den strengen Regeln eines Budoka. Jeden Mittwoch ging es nach der Isogai-Klinik gemeinsam mit unserem Ausbilder Kamoshita Sensei zum „Weiterlernen“ und einem Abendessen zu ihm nach Hause:

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Nach Fortbildungen über 14 Jahre wurde ich als  ganzheitlicher Behandlungsspezialist der Hüftgelenke und des gesamten Bewegungsapparates mit einer Urkunde ausgezeichnet. 2023 mit Kamoshita Sensei, Tokyo:

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Der  85 jährige Zahnarzt Hori Sensei behandelt seit 50 Jahren seine Patienten mit Isogai® in seiner Zahnarztpraxis. Nach einem Bandscheibenvorfall im Alter von 19 Jahren und einer Operation litt Hori Sensei über viele Jahre an massiven Schmerzen. Er ließ unterschiedliche, auch alternative, Behandlungsformen über sich ergehen, um die Schmerzen zu lindern. Als alles nichts half, wollte er sich das Leben nehmen.

Glücklicherweise empfahl ihm einer seiner Patienten Isogai®. Als die Subluxation des Hüftgelenks behoben wurde, war er endlich und dauerhaft schmerzfrei.

Bis zum heutigen Tag behandelt Hori Sensei seine Patienten mit Isogai®. Er wird nicht müde, seine Behandlung zu verfeinern und zu intensivieren .

2016 wurde ich erstmalig über meinen Lehrer Kamoshita Sensei Hori Sensei vorgestellt. Es ist ein unglaublich großes Geschenk für mich, dass Hori Sensei uns in sein Wissen einweiht und seinen Erfahrungsschatz an uns weitergibt.

Von ganzem Herzen dankbar bin ich jedes Mal, wenn ich in den Genuss seiner Behandlung kommen darf. Der spürbar verbesserte Blutfluss durch größere Körperbalance, die tiefere Atmung und ein wohlig warmes „In-mir-sein“ umschreiben dieses Glück. Ein unvergessliches Ganzkörpererlebnis, das mich ans Fliegen erinnert.

2023 in Tokyo, Hori Sensei (zweiter von rechts) mit seinem Sohn, und Kamoshita Sensei (links):

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Das Grundprinzip von Hori Sensei habe ich auch zu meinem gemacht:

真理探究

„Die Suche nach Wahrheit, täglich neu.“

 

 

 

 

 

Im Mai 2024 wurde ich als Referent zum Weltkongress am Institut für Ganzheitsmedizin e.V. in München eingeladen.

ein Eindruck:  https://youtu.be/NRO3E2nLNC4

 

 

 

Im Juni 2024 gab mir mein langjähriger Lehrer Prof. Martin Gruber die Möglichkeit meine Shinka-Behandlung in Seliana, Griechenland vorzustellen . Dabei ist es mir erstmals gelungen, die geräuschvolle Reposition (=Zurückbringen eines Gelenks in Normalstellung) des Hüftgelenks vor Teilnehmern hörbar zu demonstrieren.

Bilder zu dieser Einführung in meinem geliebten Griechenland folgen…